Die Treppenstufen am Sportplatz immer hoch und wieder runter, so schnell es geht. Drei zusätzliche Runden, nachdem der Trainer eigentlich schon die letzte angekündigt hatte. Oder Intervall-Läufe durch den Wald. Natürlich an dem Tag, an dem es gerade in Strömen regnet. Oder zwei gegen zwei auf jeweils zwei kleine Tore. In einem abgesteckten Quadrat, kleiner als der Fünfmeter-Raum. Fußball-Training kann nicht nur anstrengend, sondern echt auch eine Qual sein.
Von seiner allerschlimmsten Seite präsentiert es sich aber, wenn der Trainer mit einer Plastik-Tüte bewaffnet in Richtung seiner aufs Abschlussspiel wartenden Kicker stolziert. Diese Tüte sieht erstmal harmlos aus, meist hat sie irgendwer mal vom Einkauf im örtlichen Supermarkt mitgebracht. Nur das der seinerzeit eher noch Tante Emma gehörte, keiner großen Kette. Auf den Inhalt der Tüte kommt es an. Denn der fristet da ungefähr genau so lange sein Dasein, wie Tante Emmas Läden ausgestorben sind.
Vor seinen Spielern angekommen, beginnt zumindest unser Trainer zu grinsen, bevor er in die Tüte greift. Denn er weiß genau, was er aus ihr rausholen wird. Streng genommen ein Knäuel Polyester, das genau so in der Tüte lag, seit es nach dem letzten Training reingeknüllt wurde. Das Knäuel hat erstaunlich oft eine neon-grelle Farbe. Vielleicht um von seiner Eigenschaft abzulenken, die es so qualvoll macht. Früher muss das Knäuel mal aus Trainings Leibchen bestanden haben. Heute besteht es aus Fetzen in besagtem grell, die so bestialisch stinken, das man es gar nicht beschreiben kann. Wenn die Tatort-Kommissare einen Raum betreten, in dem eine Leiche verwest, flüchten sie entweder sofort oder halten sich die Ellbogen-Beuge vor die Nase. Oder übergeben sich instinktiv.
Genau so würden wir Spieler auch gerne reagieren bei der Entgegennahme ihrer Leibchen. Das eine Wort „Verteilen!“, scharf ausgesprochen, verhindert eine Flucht aber. Stattdessen betet man, in die Leibchen-lose Mannschaft gewählt zu werden, hält so lange wie möglich die Luft an – um sich dann doch das Teil überstreifen zu müssen, das schon mindestens drei Generationen vorher getragen und dem Geruch nach ebenso lang nicht gewaschen haben.
Vielleicht steckt ja Psychologie dahinter. Vielleicht besteht der Trainer darauf, Leibchen nicht waschen zu lassen. Je mehr sie stinken, desto schneller laufen ihre Träger, um sich vom morbiden Geruch abzulenken.
Vielleicht ist die Erklärung aber auch einfacher: Die alten Leibchen sind eh schon so zerrissen, sind eh schon so dreckig, dass sich keiner mehr drum kümmert, ob sie noch frisch gemacht werden.
Wir von anstoss24.de setzen uns ja in vielerlei Hinsicht für ein Training ein, das durchaus anstrengend sein darf, dabei aber keine Würgreize verursacht. Unsere hochwertigen Leibchen gibt es für 1,49 Euro pro Stück. Sie sind an der Hals- und an der Armöffnung verstärkt, halten intensiven Zweikämpfen stand. Es gibt sie in Rot, Gelb und Grün, Kindergröße und der Erwachsenen-Größe L. Sie sind atmungsaktiv und trocknen schnell. Mit einer Investition von knapp 15,00€ für 10 nagelneue Leibchen ist hier also schnell Abhilfe geschaffen - und für eine neue Plastik-Tüte finden wir garantiert auch eine Lösung : )
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